April 2013

Anlass unserer Reise nach Nepal war zum einen alle Schulkinder zu besuchen, die wir unterstzützen und auch, um die Zahnarztpraxis mit Medikamnetne und Instrumenten zu ergänzen.
Zuerst besuchten wir die Schulen in Kathmandu, in denen einige der unterstützten Kinder unterrichtet werden. Wir sprachen mit den Lehrern und Schülern und durften erfahren, dass unsere Schützlinge jeweils zu den Klassenbesten gehören.
Danach ging es mit dem Jeep über 8 Stunden in die Berge nach Bigu zum Großteil unserer Schulkinder. Wir hatten die komplette Schulausstattung für das kommende Schuljahr wie Schultasche, Hefte, Stifte, Bücher etc. dabei. Dazu kamen noch Zahnbürsten und Zahnpasta für 150 Kinder und Eltern sowie Samen von Gemüsesorten, die für die Kinderernährung sehr gesund sind, aber wegen der Kosten von den Dorfbewohneren nicht geakuft und nicht angebaut werden.

 

Bis auf 3 Kinder sind alle von uns untzerstützen Schüler weiterhin in unserem Förderprogramm. Die 3 Kinder, die aus dem Programm wegen Umzugs ausgeschieden sind, wurden durch 3 Kinder ersetzt, die seit langem auf der Warteliste stehen. Das Wiedersehen war eine große Freude für alle und wir konnten uns davon überzeugen, dass unser Geld sehr gut für die Schüler verwendet wird.
Beim Besuch zweier Schulen haben wir auch die dort von uns gestifteteten und installierten Computer inspiziert und wir konnten uns vergewissern, dass die Klassen im Wechsel regelmäßig im Fach EDV unterrichtet werden.

 

Insgesamt verbrachten wir 3 Tage in den Bergen und kamen mit einem großen Sack an Erwartungen und Unterstützungswünschen seitens der Dorfbevölkerung, der Schulen und der Kinder wieder nach Kathmandu zurück. Wir hoffen unsere Aktivitäten durch regelmäßige und größere Spendeneinnahmen weiter ausweiten und intensivieren zu können.

 

Dann ging es nach Ratnanagar zur Zahnarztpraxis, die wir in sehr gutem Zustand antrafen. Der nepalesische Arzt Dr. Santosh wurde seitens der Regierung auch zukünftig der Praxis zugeteilt und zusammen mit dem von uns finanzierten Helfer Gopal behandelt er zwischenzeitlich ca. 200 Patienten monatlich.
Die Vorräte an Medikamenten wurden alle durch uns aufgefüllt, technische Verbesserungen der Geräte vorgenommen und die Planung für unser großes Dentalcamp im Oktober durchgesprochen.

 

Auch hier sind die Hoffnungen groß, dass wir neben dem betrieb der Praxis regelmäßige Dentalcamps in den entlegenen Dörfern durchführen können, um den Menschen zu helfen, die keine Chance haben, in die Praxis zu kommen.
Dies bedeutet natürlich zusätzlichen Aufwand und zusätzliche Kosten, die erst durch Spenden finanziert werden können.

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